Tillys Geschichte
Tilly ist meine kleine, liebe Beagle-Hündin, gerade mal 11 Monate alt . Sie ist wie alle Beagle, sehr verfressen ;-) , dennoch ziemlich dünn, sie wird aber sicher noch zunehmen.
Sie hat keinen stark ausgeprägten Jagdtrieb, wie andere Beagle, sodass sie sich auch mit unseren Meerschweinchen mittlerweile gut versteht. Tilly ist außerdem kinderlieb, sanft, sehr aufgeweckt, aber sehr schüchtern und ängstlich im Umgang mit anderen Hunden
Hier ist ihre Geschichte, und der Verlauf ihrer Krankheit, als Beispiel wie Beagle-Pain-Syndrome verlaufen kann. Wir hatten jedoch riesen Glück, dass die Krankheit bei Tilly so schnell erkannt wurde...
(Übrigens war Tilly mein süßes Model und ist auf allen Bildern zu sehen)
Tilly stammt eigentlich aus Rumänien und wurde dort im Juli bei einem Züchter geboren. Eine junge Frau und ihr Freund nahmen sie damals auf, mussten sie jedoch bald wieder angeben, da sie nicht mehr genug Zeit für die kleine Maus hatten. Sie kam in eine Pflegestelle und wurde kurz darauf nach Bayern, Deutschland gebracht, wo wir sie drei Tage später abholten und nach Österreich brachten. Wir holten sie an einem Donnerstag, alles verlief reibungslos, Tilly war die ganze Fahrt lang so brav! Die Nacht verlief ruhig, auch am nächsten Tag war sie noch fit.
Samstagmorgen wollte Tilly zuerst nicht aufstehen und stand ganz wacklig auf den Beinen. Bei ihrem Körbchen angekommen legte sie sich sofort wieder hin und stand nicht einmal auf, als wir frühstückten, oder als wir ihr Futter brachten. Nach dem Frühstück fuhren wir dann sofort zum Tierarzt, der ihr eine Antibiotikaspritze gab und ihr Schmerzmittel verabreichte. Die Schmerzmittel wirkten auch, Tilly war quicklebendig und es schien als sei sie wieder gesund. Doch gegen Abend ging es Tilly noch schlechter als in der Früh, außerdem aß sie nichts. Sie lag wieder schlapp herum, wollte sich keinen Millimeter bewegen und hielt ihren Hals ganz steif. Also fuhren wir wieder zum Tierarzt, da wir ratlos waren, wir hatten den Hund ja gerade erst bekommen! Der Arzt verabreichte ihr wieder Schmerzmittel und legte einen Venenzugang, durch den sie eine Infusion mit Nährstoffen, Vitamin B und Flüssigkeit bekam, die sie dringend brauchte, weil sie ja nichts aß.
Die Nacht war dann ziemlich ruhig, Tilly hatte dank der Schmerzmittel keine Schmerzen.
In der Früh ging es ihr aber wieder schlecht, der dritte Besuch beim Tierarzt stand an. Tilly bekam ein anderes Antibiotikum, außerdem wurde ihre Halswirbelsäule geröntgt, da die Ärzte untersuchen wollten, warum Tilly ihren Hals steif hielt. Allerdings konnten sie nichts auffälliges erkennen. Tilly bekam also noch eine Infusion und Schmerzmittel, die wieder ein paar Stunden wirkten.
Sonntagabend verschlimmerte sich Tillys Zustand nochmals, sie hatte hohes Fieber und einen richtig hohen Puls. Wir fuhren ein viertes Mal zum Tierarzt, der diesmal den Verdacht auf Beagle-Pain-Syndrome hatte und ihr eine Cortison-Spritze gab.
Danach ging es Tilly schlagartig besser, und am nächsten Tag hüpfte sie wieder überall fröhlich herum und kam schwanzwedelnd in die Tierarztpraxis. Das war die Bestätigung, dass es Beagle-Pain-Syndrom war. Tilly bekam noch eine Cortison-Spritze und Vitamin B verabreicht.
Am Montag fingen wir dann an, ihr die Cortison-Tabletten zu verabreichen, die sie jetzt noch drei Wochen nehmen muss. Die Anzahl der Tabletten
wird langsam reduziert, zwischendurch müssen wir noch zur Kontrolle zum Tierarzt.
Bald haben wir es aber geschafft und Tilly geht es wieder richtig gut, man sieht ihr gar nicht an, dass sie krank ist. Wir hoffen nur, dass Tilly keine Rückfälle bekommt, sonst müsste sie wieder Cortison nehmen.
Sie hat keinen stark ausgeprägten Jagdtrieb, wie andere Beagle, sodass sie sich auch mit unseren Meerschweinchen mittlerweile gut versteht. Tilly ist außerdem kinderlieb, sanft, sehr aufgeweckt, aber sehr schüchtern und ängstlich im Umgang mit anderen Hunden
Hier ist ihre Geschichte, und der Verlauf ihrer Krankheit, als Beispiel wie Beagle-Pain-Syndrome verlaufen kann. Wir hatten jedoch riesen Glück, dass die Krankheit bei Tilly so schnell erkannt wurde...
(Übrigens war Tilly mein süßes Model und ist auf allen Bildern zu sehen)
Tilly stammt eigentlich aus Rumänien und wurde dort im Juli bei einem Züchter geboren. Eine junge Frau und ihr Freund nahmen sie damals auf, mussten sie jedoch bald wieder angeben, da sie nicht mehr genug Zeit für die kleine Maus hatten. Sie kam in eine Pflegestelle und wurde kurz darauf nach Bayern, Deutschland gebracht, wo wir sie drei Tage später abholten und nach Österreich brachten. Wir holten sie an einem Donnerstag, alles verlief reibungslos, Tilly war die ganze Fahrt lang so brav! Die Nacht verlief ruhig, auch am nächsten Tag war sie noch fit.
Samstagmorgen wollte Tilly zuerst nicht aufstehen und stand ganz wacklig auf den Beinen. Bei ihrem Körbchen angekommen legte sie sich sofort wieder hin und stand nicht einmal auf, als wir frühstückten, oder als wir ihr Futter brachten. Nach dem Frühstück fuhren wir dann sofort zum Tierarzt, der ihr eine Antibiotikaspritze gab und ihr Schmerzmittel verabreichte. Die Schmerzmittel wirkten auch, Tilly war quicklebendig und es schien als sei sie wieder gesund. Doch gegen Abend ging es Tilly noch schlechter als in der Früh, außerdem aß sie nichts. Sie lag wieder schlapp herum, wollte sich keinen Millimeter bewegen und hielt ihren Hals ganz steif. Also fuhren wir wieder zum Tierarzt, da wir ratlos waren, wir hatten den Hund ja gerade erst bekommen! Der Arzt verabreichte ihr wieder Schmerzmittel und legte einen Venenzugang, durch den sie eine Infusion mit Nährstoffen, Vitamin B und Flüssigkeit bekam, die sie dringend brauchte, weil sie ja nichts aß.
Die Nacht war dann ziemlich ruhig, Tilly hatte dank der Schmerzmittel keine Schmerzen.
In der Früh ging es ihr aber wieder schlecht, der dritte Besuch beim Tierarzt stand an. Tilly bekam ein anderes Antibiotikum, außerdem wurde ihre Halswirbelsäule geröntgt, da die Ärzte untersuchen wollten, warum Tilly ihren Hals steif hielt. Allerdings konnten sie nichts auffälliges erkennen. Tilly bekam also noch eine Infusion und Schmerzmittel, die wieder ein paar Stunden wirkten.
Sonntagabend verschlimmerte sich Tillys Zustand nochmals, sie hatte hohes Fieber und einen richtig hohen Puls. Wir fuhren ein viertes Mal zum Tierarzt, der diesmal den Verdacht auf Beagle-Pain-Syndrome hatte und ihr eine Cortison-Spritze gab.
Danach ging es Tilly schlagartig besser, und am nächsten Tag hüpfte sie wieder überall fröhlich herum und kam schwanzwedelnd in die Tierarztpraxis. Das war die Bestätigung, dass es Beagle-Pain-Syndrom war. Tilly bekam noch eine Cortison-Spritze und Vitamin B verabreicht.
Am Montag fingen wir dann an, ihr die Cortison-Tabletten zu verabreichen, die sie jetzt noch drei Wochen nehmen muss. Die Anzahl der Tabletten
wird langsam reduziert, zwischendurch müssen wir noch zur Kontrolle zum Tierarzt.
Bald haben wir es aber geschafft und Tilly geht es wieder richtig gut, man sieht ihr gar nicht an, dass sie krank ist. Wir hoffen nur, dass Tilly keine Rückfälle bekommt, sonst müsste sie wieder Cortison nehmen.